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Fr, 15:01 Uhr
07.03.2025
ARD-DeutschlandTREND

Deutsche mehrheitlich für Schulden

Noch in der Woche nach der Bundestagswahl haben Union und SPD erste Sondierungen zur Regierungsbildung aufgenommen. Tragende Rollen nehmen seitens der Union Friedrich Merz und Markus Söder sowie Lars Klingbeil und Boris Pistorius von der SPD ein...

Grafik (Foto: infratest dimap, im Auftrag der ARD) Grafik (Foto: infratest dimap, im Auftrag der ARD)
Von den vier Politikern genießt der bisherige SPD-Verteidigungsminister die größten Sympathien, gefolgt vom CSU-Ministerpräsidenten, dem Unions-Kanzlerkandidaten sowie dem SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden. Einen Vertrauensvorschuss genießt der mögliche künftige Kanzler Friedrich Merz nicht. An eine erfolgreiche Kanzlerschaft des CDU-Politikers glaubt gegenwärtig jeder dritte Bundesbürger, knapp die Hälfte hegt Zweifel.

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Eine erste Einigung der schwarz-roten Sondierungsgespräche betrifft die Auflage eines milliardenschweren Kreditpakets für Verteidigung- und Infrastrukturinvestitionen. Die Notwendigkeit höherer Ausgaben auf beiden Feldern wird von einer Mehrheit der Bundesbürger anerkannt: Zwei Drittel befürworten größere Budgets für die Bundeswehr, acht von zehn für Infrastrukturprojekte. Die angedachte Finanzierung entsprechender Mehrausgaben über eine deutlich höhere Schuldenaufnahme unterstützen sechs von zehn Wahlberechtigten und auch gut zwei Drittel der Unions-Anhänger.

Massiver Ansehenseinbruch der USA
Das außenpolitische Auftreten der US-Administration prägt die schwarz-roten Sondierungsgespräche. Es beeinträchtigt aber auch massiv die Sicht der Bundesbürger auf die Vereinigten Staaten und deren Präsidenten. Jeder zweite Deutsche gibt an, seine Meinung zu Donald Trump habe sich seit dessen Amtsantritt verschlechtert. Gerade einmal jeder Siebte äußert sich zum US-Präsidenten wohlwollend. Zugleich bricht das Ansehen der USA ein und erreicht einen neuen Tiefststand im ARD-DeutschlandTREND:

Die USA sind für nur jeden sechsten Wahlberechtigten ein Partner, dem Deutschland vertrauen kann. Drei Viertel sind der Ansicht, dass sich die NATO-Partner auf den Schutz der USA derzeit nicht verlassen können. Die NATO selbst stellen die Deutschen nicht infrage, eine größere Unabhängigkeit Europas von der Militärallianz findet jedoch bei gut jedem Zweiten Sympathien.

Amerikanische Ukraine-Hilfen kaum zu ersetzen
Zum Ansehenseinbruch der USA bei den Deutschen trägt die US-Kehrtwende in der Ukraine-Politik maßgeblich bei. Europa scheint auf diesen Kurswechsel nur begrenzt vorbereitet zu sein. Ideen zur europäischen Kompensation ausbleibender US-Hilfen halten sechs von zehn Bundesbürgern für realitätsfern, da die europäischen Staaten hierzu nicht in der Lage seien. Eine Beteiligung von Bundeswehrsoldaten an einer möglichen Ukraine-Friedenstruppe im Nachgang eines mit Russland ausgehandelten Waffenstillstandes findet bei den Deutschen derzeit etwa ebenso viel Zuspruch wie Ablehnung.
Autor: psg

Kommentare
emmerssen
07.03.2025, 16.04 Uhr
Nicht zu glauben
Was will man uns denn hier wieder schmackhaft machen? Anstatt den Haushalt endlich mal zu straffen und unnötige Ausgaben ersatzlos zu streichen, Geschenke in alle Welt und Subventionen für alles und jeden abzuschaffen, nein man will zum größten je aufgestellten Haushalt noch Schulden machen. Wer soll die denn bitte zurück zahlen? Was hinterlassen wir unseren Kindern? Hat sich das auch schon jemand von diesen Herrschaften überlegt?
SpatzNDH
07.03.2025, 17.08 Uhr
Mehr Krieg
Ich weiss schon lange nicht mehr, ob ich solchen Umfrageergebnissen angesichts der Verarmungs-, Bildungs-, Hyperinflatons-, Einwanderungs- und Integrationsverweigerungsprobleme und der bankrotten Gemeinden in Deutschland, glauben soll. Wenn man den nicht-gewählten EU Politbüro zuhört, weiss man genau wofür die Absolution für neue Schulden gebraucht werden, eine Hochrüstung der NATO und Stellvertreterkriege für die Eliten. Deshalb wird auch unser Kriegsminister so gefeiert, und Trump sollten wir danken, da er endlich diesem Kriegsnahen Dauerzustand, den wir in Europa haben seit die SHAEF Truppen in der NATO aufgingen, ohne eigene Finanzierung zu beenden. Er macht nur klare Ansage, wenn die Königshäuser, Bankdynastien, Oligarchen und oberen 300 in Europa Krieg wollen, sollen sie selbst dafür bezahlen. Die NATO gehört seit 1990 abgeschafft, seit es den Warschauer Pakt auch nicht mehr gibt. Die NATO gibt es nur noch weil sich die Wahlvölker in Europa immer noch zum Narren halten lassen, sie immer weiter finanzieren, wegen nicht ernst gemeinten Infrastruktur- und Ausgabenversprechen grünes Licht für eine weitere Militarisierung der Wirtschaft und Gesellschaft geben, und an der Wahlurne glauben, dass eine BlackRock Puppe, eine WEFpuppe ersetzen kann, und alles viel besser wird.
Rob2000
07.03.2025, 18.32 Uhr
Ich kann mich
Noch ganz gut dran erinnern...als man den dummen Volk etwas von Klimawandel erzählen wollte und man großkotzig sagte "denkt an eure Kinder" Was wir den sonst hinterlassen...! Hmm ganz ehrlich...was hinterlassen wir denn jetzt unseren Kindern? Schulden Schulden und nochmal Schulden...die sollen die Schulden durch harte Arbeit abzahlen. Aber keiner kriegt es irgendwie weich mal drüber nachzudenken wieviel tausende Arbeitsplätze hier kaputt gegangen sind und noch kaputt gehen werden.
Leser X
07.03.2025, 19.14 Uhr
Eine Frage der Begrifflichkeit
Was heißt hier eigentlich Schulden? Das eine ist der Preis für Jahrzehntelanger Verrottung der Infrastruktur.

Und das andere ist eine nie da gewesene Militarisierung. Die braucht das Land natürlich, wenn Entspannungspolitik nicht mehr stattfindet. Lieber setzt man weiter auf einen ganz großen europäischen Krieg, den man jetzt auch noch ohne die Amerikaner bezahlen muss. Oder genauer gesagt: den WIR und vor allem die junge Generation bezahlen müssen.

Aber der gutgläubige Bürger lässt sich natürlich auch weiter mit einfachen Botschaften einlullen wie böser Putin und der Westen als Robin Hood der Welt...
P.Burkhardt
07.03.2025, 20.44 Uhr
ich glaube,
dass die Überschrift des Artikels falsch gewählt ist. Die Mehrheit der Deutschen ist nicht unbedingt für mehr Schulden, aber sehr wohl für die Verteidigung von Demokratie und Freiheit... und wenn es dafür notwendig ist, Schulden zu machen - ja, wofür denn sonst ???

Im Übrigen sind wir damit nicht alleine... diese Situation, die Bedrohung aus Russland und der irrlichternde US-Präsident führt endlich zu einem wunderbaren Ergebnis: Europa erkennt, dass sich Europa um Europa kümmern muss... und wir sind eine Macht in der Welt ! Bloomberg titelte: "The german Giant awakes"... und ich seh das genauso, es ist gut, dass wir uns unserer Verantwortung in Europa stellen und als Führende gemeinsam mit den anderen Europäern (also alle außer Orban...selbst Meloni zieht mit) gegen die russische Bedrohung stellen. Und ganz ehrlich, es ist allemal einfacher, die Russen in der Ukraine zu bezwingen, als an der Oder, oder ?

Natürlich will niemand Krieg (weswegen sich auch niemand als Kriegstreiber bezeichnen lassen muss), aber wenn uns der Krieg aufgezwungen wird, sollten wir gerüstet sein ! ...und ganz ehrlich, ein Nachbar, der ein Land überfällt , der Welt mit Atomkrieg droht und sich als unberechenbar erweist ist doch absolut ein Grund dafür, die eigene Verteidigungsfähigkeit hoch zu fahren. Außerdem passiert doch (auch unter dem Verteidigungsgesichtspunkt) genau das, was ständig gefordert wurde: Wir investieren in die Infrastruktur ! Ich kann mich noch gut daran erinnern, als das 100Mrd - Verteidigungspaket hier doch für die Infrastruktur eingefordert wurde... nun habt ihr das 5fache und regt euch immer noch auf ?
fso2020
07.03.2025, 23.31 Uhr
Da hat man wohl nur Leute gefragt,
die sich die Zustimmung zu den Kriegsphantasien einiger unserer Politiker auf die Stirn tätowiert haben.
In meinem Freundes– und Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der diesem Unsinn zustimmen möchte.
Unsere Senioren können sich reihenweise die horrenden Kosten fürˋs Pflegeheim nicht leisten, Kindergärten und Schulen verrotten und unsere Infrastruktur zerbröckelt im Zeitraffer.
Aber wir sollen Schulden in Milliardenhöhe aufgebürdet bekommen, deren Sinn sich mir nicht erschließt und die die Zukunft unserer Kinder und Enkel sowie den Fortbestand unseres Landes gefährden.
Leider ist die Bundestagswahl schon vorbei, denn hätte man vorher die Katze aus dem Sack gelassen, wäre für die „demokratische Mitte“ sicherlich das Licht ausgegangen.
Kobold2
08.03.2025, 07.08 Uhr
Auf veränderte Bedingungen
Sollte man rechtzeitig reagieren, auch wenn es weh tut. Das haben wir in der Vergangenhei oft verschlafen und wenig Weitsicht gezeigt. Deshalb schmerzt es um so mehr.
Wenig Weitsicht haben hier auch die gleichen Leute gezeigt, die den Wahlsieg D. Trumps hier so überschwänglich gefeierten.
Das was hier jetzt auf uns zukommt, ist u.a. auch eine Folge seiner Politik. Wenn wir weiter machen, wie bisher kommt Putin nie an einen Verhandlungstisch und wenn doch , dann nur zu seinen Bedingungen, die uns nicht gefallen werden.
Rob2000
08.03.2025, 07.36 Uhr
Die Regierung
Muss einfach lernen mit Geld umzugehen.
Ein normaler Haushalt kann auch nur das ausgeben was er hat...denke da sitzen nur schlaue Leute!
Und wenn das Geld nicht reicht, dann muss man halt den Strich ziehen und bei manchen Sachen sparen!

Und in Sachen Verteidigung...hmm für was? Und wer verdient daran?
Was soll der böse Putin hier bei uns? Wir haben nichts! Da ist der Kongo ja noch interessanter mit Bodenschätzen!

Deutschland hat kein Einnahme Problem sondern ein Ausgaben Problem. Aber wenn sich die Einnahmen verschlechtern...weil die Industrie weiter abwandert, was dann??? Noch mehr Schulden...dann wird das Ausgaben Problem erst richtig interessant!
diskobolos
08.03.2025, 10.59 Uhr
Politik wie im Hühnerstall, wenn der Fuchs auftaucht
Ich halte es auch für erschreckend, wie man jetzt überstürzt Entscheidungen treffen will, die unser Leben für Jahrzehnte verändern werden. Geld zu beschließen bevor man die nötigen Strukturen anpasst, ist völlig kontraproduktiv. Der Krieg kann m. E. auch noch ein paar Wochen warten. Vielleicht sieht man dann klarer, z. B. welche anderen Länder sich an dieser Rüstungsexplosion beteiligen wollen. Wer als Erster „hier“ schreit, wird am meisten zahlen müssen.

Ganz anders verhält es sich mit dem Geld für die Infrastruktur. Dies ist bitter nötig und hätte schon viel eher investiert werden müssen. Merz und Lindner haben das leider verhindert.

Merz-CDU: Wenn wir an der Regierung sind, tun wir, was zu tun ist, aber solange wir nicht an der Regierung sind, nennen wir das, was zu tun ist, unverantwortlich und wir diffamieren die, die das tun wollen, was zu tun ist, als Ideologen, und wir blockieren es so lange, bis wir an der Regierung sind! (im Netz gefunden)

Diese Schulden werden natürlich nie zurückgezahlt, Rob2000. Schon Adam Smith (Begründer der klassischen engl. Ökonomie im 18.Jhd., einer der Quellen des Marxismus) wusste: Es hat in der Geschichte noch nie einen Staat gegeben, der seine Schulden völlig zurückgezahlt hat.
DonaldT
08.03.2025, 14.09 Uhr
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Malu-Marie
08.03.2025, 15.17 Uhr
Das Europäische Parlament ist demokratisch legitimiert und kein Politbüro
@SpatzNDH Sie bezeichnen die EU Kommission als nicht gewähltes Politbüro. Das ist glücklicherweise so nicht richtig. Gerade um eine möglichst demokratische Legitimation der EU-Kommissare zu erhalten werden zunächst scheinbar geeignete Personen von den Mitgliedsstaaten der EU nominiert. Diese Kandidaten werden dann vom Parlament auf ihre Eignung geprüft. Die gesamte Kommission einschließlich des Präsidenten muss dann vom Europäischen Parlament bestätigt werden. Dieses Parlament ist direkt von den Bürgern gewählt.
Malu-Marie
08.03.2025, 15.37 Uhr
Wir müssen die Einheit unseres Landes stärken zugunsten der Zukunft unserer Kinder
@Rob2000 sie beschweren sich, dass man gesagt hat, dass der Klimanwandel unserer Kinder betreffen wird. Das hat man schon vor 30 Jahren gesagt, aber da wurde leider nicht gehandelt und des Geldes wegen einfach weiter gemacht wie bisher: dickere ,schnellere Luxusautos, Kreuzfahrten, Flugreisen in den Urlaub und anderers Überflüssiges wurde produziert. Hätte man damals schon auf die Warnungen des Club of Rome gehört und hätte schneller in Solar, Speichertechniken, Windenergerie, Erdwärme etc investiert ,hätten wir heute eine bessere Industrie für alternative Energien und besseres Klima. Unsere Kinder könnten es uns heute schon danken.
Ich stimme Ihnen zu, dass diese Verschuldungssummen , die jetzt genannt werden beängstigend sind, und eine große Belastung für die nachfolgende Generation. Leider, leider ist es so, dass wenn wir jetzt immer noch keine Wohnungen und Straßen bauen und die Abwehrkraft unseres Landes nicht stärken, dann werden wir einmal von den Parteien in unserem Land geschwächt, die uns gerne zu Vasallen Russlands machen( 63 Prozent russlandfreundliche Parteien AfD,BSW, Die Linke im Eichsfeld) und zum anderen werden wir von Russland als wehrlos angesehen und wir bekommen gerade auch in Ostdeutschland wieder Zustände aus denen wir uns 1989 befreit haben. Vielleicht sagt hier dem ein oder anderen der Begriff SBZ noch was.
SpatzNDH
08.03.2025, 18.19 Uhr
@ Malu Marie
Ich hab nicht vom Europäischen Parlament gesprochen, sondern der EU Kommission, geleitet von Fr von der Leyen.
Malu-Marie
08.03.2025, 20.03 Uhr
War diese hohe Kreditaufnahme wirklich nötig?
@fso2020 Sie sind der Meinung, dass die beschlossenen Militärausgaben zu teuer sind, dass Politiker Spaß daran haben aufzurüsten und dass man besser Geld in die Subventionierung von Pflegeheimen stecken sollte.
Das dahinterstehende Problem ist, dass wir seit des Überfalls Russlands auf die Ukraine und dem Totalversagen des trumpschen Amerika nicht mehr in einer sicheren Zeit leben. Wenn wir uns nicht mehr schützen können, dann werden uns die Russen übernehmen und unsere kostenträchtigen Alten in Behelfshallen zusammenpressen. (Der unwirtschaftlichen Rentner entledigte man sich früher dadurch, dass sie in den Westen reisen konnten, damit man ihnen in der DDR keine Renten mehr zahlen musste)
Jüngere können dann in den Altenheimen freiwillige Sonderschichten tun. (Könnte man übrigens auch jetzt, falls! man möchte).
Ich erinnere mich mit Grauen an die ersten Kinderheime, die ich aus Russland gesehen habe als das Reisen nach Russland teilweise sogar ohne "Reiseleiter:in" möglich wurde.
Wir sind längst auch in Deutschland in einen imperialen Krieg verwickelt, zunächst noch überwiegend bei Telegram und Tiktok, wir haben es nur noch nicht richtig gemerkt. Kriege kosten. Das haben wir Putins Russland zu verdanken.
Pe_rle
08.03.2025, 21.07 Uhr
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grobschmied56
09.03.2025, 02.30 Uhr
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Kuller2022
09.03.2025, 10.23 Uhr
Einfach nur blauäugig
und kreuzgefährlich denken die Kommentatoren die vehement gegen die Aufrüstung Europas , und in diesem Ramen auch Deutschland,argumentieren.Die chaotische Politik dieser Egomanen im Weißen Haus zwingt Europa zu raschen handeln."Wir sind doch die Guten-uns wird keiner etwas
tun"(lach)Amerika stößt Europa vor den Kopf und zieht seine schützende Hand zurück. Nun zeigen sich die jahrelangen Versäumnisse um die Verteidigungsbereitschaft Europas in erschreckende Ausmaß. Europa ,und in diesem Rahmen auch Deutschland, müssen jetzt viel Geld in die Hand nehmen um schnellstens eine von Amerka unabhängige Aufrüstung zu organisieren.So schizophren es auch klingt :nur ein militärisch starkes Europa wird Russland davon abhalten sich mit dem Angiff auf ein NATO-Land seinen Expansionsgelüsten freien Lauf zu lassen.Ich habe ,zum Schluss ,zwei Wünsche.
1,Die Amerikaner stürzten
diesen Irren vom Thron.
2.Putin gewinnt nicht in der Ukraine -auch wenn es nach den jetzt gesetzten Bedingungen nicht danach aussieht.
Sein Sieg könnte den Chinesen die Blaupause liefern sich Taiwan einzuverleiben.
Haben wir dann den 3. Weltkrieg?
HisMastersVoise
09.03.2025, 11.24 Uhr
VS Egomanie !
Es hat sich doch nun so oft gezeigt, dass unsere außenpolitischen Probleme dann entstehen, wenn sich dort die demokratischen Werte durch einen neuen Diktator nicht mehr aufrecht erhalten lassen. Also muss man erst einmal begreifen, dass wir es nicht mit Russland, oder Nordkorea oder Belarus oder Venezuela oder Gnade uns Gott USA zu tun haben sondern mit egomanischen Diktatoren, welche sich durch brutalste Verstöße gegen das eigene Volk ihre Macht erzwungen haben. Und diese Diktatoren erkennen nur das Gesetz des Stärkeren an. Wir reden hier nicht von diplomatischer Logik. Denn solche Diktatoren müssen an der Macht bleiben, weil ihnen sofort nach der Absetzung der Prozess gemacht wird. Also werden sie alles für das Fortbestehen ihrer Macht tun. Orban ist auf dem Weg dort hin. Unsere Demokratie muss wehrhaft sein, denn dies ist der einzige Schutz vor irrationalen Machthabern. Daher sind die obigen Ausgaben Investitionen in die Sicherheit und Funktionalität unseres Landes. Es gab doch vor 90 Jahren das Beispiel, wann es genug sein muss mit Zugeständnissen. Nach Östereich und Tschechien dann Polen und den Benelux dann Frankreich und Norwegen und dann die ganze Welt sollten es sein. Erkennen die Leugner kein Muster ? Unsere Demokratie braucht Zähne ! Und die sollten nach innen und nach außen gezeigt werden. Und neue Zähne kosten Geld !!
Malu-Marie
09.03.2025, 12.05 Uhr
Auch die EU-Kommisare haben eine demokratische Legitimation
@SpatzNDH Sie sagen, sie hätten von der Europäischen Kommission gesprochen, nicht vom EU-Parlament . Das konnte ich nicht erkennen, denn Sie hatten nur vom "EU-Politbüro" gesprochen.
Zu Sache: Die demokratisch gewählten Abgeordneten des EU-Parlaments prüfen die von den Regierungen der Länder vorgeschlagenen Kanditaten, eben damit der Wähler einen Einfluss auf die Zusammensetzung der Komissare haben kann. Die vorgeschlagenen Kandidaten sollen möglichst breit die europäische politische Vielfalt wiederspiegelen und möglichst auch kein Geschlecht benachteiligen.
Der Europäische Kommissionspräsident wird vom europäischen Rat vorgeschlagen und muss ebenfalls vom demokratisch gewählten Parlament bestätigt werden.
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