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Di, 09:08 Uhr
31.12.2024
Teurer als je zuvor:

Gesetzliche Krankenversicherung

Die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung erreichen 2025 ein neues Rekordniveau. Nach Analysen des Vergleichsportals Verivox erhöhen 60 der 72 allgemein geöffneten Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag...

Krankenkasse (Symbolbild) (Foto: Michael Schwarzenberger auf Pixabay) Krankenkasse (Symbolbild) (Foto: Michael Schwarzenberger auf Pixabay)
Auf Versicherte kommen so 2025 bis zu 2.239 Euro teurere Beiträge zu. Sparen können sie durch einen Wechsel allerdings auch bis zu 1.693 Euro im Jahr.

Zusatzbeitrag steigt um bis zu 2,40 Prozentpunkte
Die gesetzlichen Krankenkassen stehen vor einem massiven Finanzierungsproblem. Der Zusatzbeitrag ist dabei ein variables Instrumentarium, mit dem die Kassen ihre Einnahmen steigern können. Die 72 Krankenkassen, die unabhängig von einer bestimmten Betriebszugehörigkeit geöffnet sind, haben jetzt ihren Zusatzbeitrag für 2025 festgelegt und bekannt gegeben.

60 Krankenkassen erhöhen den variablen Anteil, bei 12 bleibt er stabil. Die stärkste Erhöhung einer einzelnen Krankenkasse liegt bei 2,40 Prozentpunkten. Für Angestellte mit einem Durchschnittseinkommen in Höhe von 45.000 Euro steigt der Beitrag dadurch um insgesamt 1.080 Euro im Jahr. Weil sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Krankenkassenbeiträge paritätisch teilen, liegen die Mehrkosten für den Versicherten bei 540 Euro im Jahr.

Doppelte Belastung: Beitragsbemessungsgrenze steigt ebenfalls
Neben den Zusatzbeiträgen steigt im kommenden Jahr auch die Beitragsbemessungsgrenze – der Höchstbetrag zur Berechnung des Beitrags – von 62.100 Euro auf 66.150 Euro. „Gesetzlich Versicherte mit höherem Einkommen werden also gleich doppelt belastet. Sie müssen nicht nur wegen der Zusatzbeiträge mit deutlich höheren Kosten rechnen, sondern auch wegen des neuen Grenzbetrags“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. Sie und ihr Arbeitgeber zahlen 2025 jeweils bis zu 1.120 Euro mehr für die Krankenversicherung.

Noch höher fällt der Mehrbeitrag für Selbständige aus. Im Gegensatz zu Angestellten müssen sie die Beiträge komplett selbst schultern. Auf Selbständige mit Einkünften über der Beitragsbemessungsgrenze kommen so bis zu 2.239 Euro mehr im kommenden Jahr zu.

Bis zu 1.693 Euro sparen durch einen Kassenwechsel
Bei den bundesweit geöffneten Krankenkassen variiert der Zusatzbeitrag im kommenden Jahr zwischen 1,84 und 4,40 Prozent. Wer mindestens 12 Monate bei einer Krankenkasse versichert oder von einer Beitragserhöhung betroffen ist, kann seine Kasse problemlos wechseln. Dadurch sind bis zu 847 Euro Ersparnis für Angestellten und Arbeitgeber drin, 1.693 Euro für Selbständige.

Abstriche bei wichtigen Leistungen müssen Wechselwillige nicht befürchten: Rund 95 Prozent der Kassenleistungen sind gesetzlich festgeschrieben und somit identisch. Für Verbraucherinnen und Verbraucher, die Wert auf bestimmte Zusatzleistungen und Bonusprogramme legen, lohnt sich hingegen ein genauerer Blick auf die Angebote.

„Gängige Zusatzleistungen der Krankenkassen sind beispielsweise Reiseimpfungen, Zuzahlungen zur professionellen Zahnreinigung oder zu osteopathischen Behandlungen“, sagt Wolfgang Schütz. „Das Angebot und die Höhe der Leistungen unterscheiden sich allerdings zwischen den Kassen. Hier lohnt sich ein Vergleich.“
Autor: psg

Kommentare
wissender
31.12.2024, 11.10 Uhr
Ist das ein Wunder
ich denke nicht wenn man bedenkt wen wir als Nichtzahler in den Krankenkassen mitversorgen? Ein System welches auf den Konochen der Arbeitnehmer und auch der Arbeitgeber ausgetragen wird.
Ich frage mich weiterhin warum es 95 Krankenkassen in Deutschland geben muss. Einen Zusammenschluss dieser mit den besten Leistungen aller, würde ein Potential an Arbeitskräften freisetzen und die Verwaltungskosten imens senken.
Checker
31.12.2024, 11.39 Uhr
Gesetzliche Krankenversicherung
Der größte Dank diesbezüglich gebührt „Mutter Merkel“, ihrem Gefolge u. allen anderen die nach ihr kamen.
Mit ihrer Politik, Tür u. Tore zu öffnen haben sie diese Situation u. deren Explosionsartigen Anstieg zu verantworten.
free Gigi
31.12.2024, 12.24 Uhr
der Elefant im Raum
immer mehr die rausnehmen und versorgt werden wollen aber nicht einzahlen...
Audio
31.12.2024, 12.28 Uhr
Ich sag´s kurz und brutal.
Woher soll denn das Geld für die Kriegsgewinnler und "Zuwanderer" herkommen, wenn nicht aus den Taschen der arbeitenden und steuerzahlenden Bürger !? Und diese Krankenkassen-Verteuerung ist nur eine von vielen Verteuerungen auf sozialen Gebieten, die uns 2025 erwarten. Diese von mir als scrupellose Ausbeutung bezeichnete Realität wird von den " profithörigen" Parteien und ihren bezahlten Bütteln (gemeint ist die Lügenpresse) bewusst unter den Tisch gekehrt. Kriegsberichte mit mit hunderten Toten täglich werden kommentiert wie ein Fussballspiel - kein Wort über die realen Hintergründe !
Ich schäme mich weiter für Deutschland !
Handwerker
31.12.2024, 12.31 Uhr
Logisch
Der Beitrag muss steigen.
Weniger Menschen die arbeiten.
Viele Menschen die nur nehmen und fordern und nie was eingezahlt haben und einzahlen werden.
So Ihr Gutmenschen legt los.
Marino50
31.12.2024, 14.12 Uhr
Krankenversicherung
So wie wir Rentner die Erhöhung im Juli 2024 bekommen haben, so wird sie uns über die Krankenversicherung 2025 im Januar wieder weggenommen.
Da bleibt unterm Strich kaum was übrig. Den Rest macht dann die Erhöhung der CO2-Steuer.
Statt etliche Millionen in die Krankenkassen zu stecken, werden sie in Kriegsgebiete geschickt. Was für ein Wahnsinn.
Leser X
31.12.2024, 14.25 Uhr
Nicht relevant für den Beitragssatz
Es ist immer eine Behauptung, mit der man populistisch punkten kann. Aber es ist belegt, dass die Verwaltungskosten der - auch aus meiner Sicht - zu vielen Kassen nicht relevant für den Beitragssatz sind.

Einer der größten Kostentreiber sind "wir" selbst. Viele leben ungesund, vermeiden gern jede nicht lebensnotwendige Bewegung und füllen dann mit diesen erworbenen Zipperlein Wartezimmer und Kliniken.

Hinzu kommt ein Gesundheitssystem, dass systembedingt gezwungen wird, profitorientiert zu arbeiten. Unnötige Behandlungen und Operationen sind die Folge.

Und vergessen wir in dem Zusammenhang nicht die Pharma-Industrie mit ihren Mondpreisen und die Ärzte, die fleißig Pillen für und gegen alles verschreiben.
Kobold2
31.12.2024, 15.27 Uhr
Immer wieder schön hön
Wenn man seinen gesamten Frust auf die wenigen Zielgruppen, die man für alles verantwortlich macht, reduzieren kann. Das die Knochen der einzahlenden Arbeitnehmer immer weniger werden und die der Rentner immer mehr werden, ist geschenkt
Zunehmende alternde Gesellschaft, dadurch auch mehr Arztbesuche pro Kopf, steigende Kosten, weil man das benötigte und teils fehlende Personal motivieren muss, Einfluss der Pharmalobby , zunehmend ungesunde Lebensweise, Bewegungsmangel und damit ebenfalls steigende Kosten, oder das man auch gern mal wegen jedem Zipperlein gleich zum Artzt rennt, kann man ja vernachlässigen, wenn man als Grund Migranten und Flüchtlinge hat. Irgendwann kommen hier bestimmt noch die Grünen ins Spiel.
tannhäuser
31.12.2024, 18.15 Uhr
Und wieder...
...verallgemeinert der Kobold und beherrscht nicht mal.die nicht gegenderte Rechtschreibung!

Natürlich gibt es Ärztehopper-Rentner (Die nach 50 Jahren Krankenkasseneinzahlung jedwede medizinisch notwendige Versorgung verdient haben) mit Rollator, aber die bringen nicht 20 Familienmitglieder mit, die einen Polizeischutz für Arztpraxis oder Krankenhaus erforderlich machen.
Teja
31.12.2024, 19.31 Uhr
Zipperlein
Falsch,Kobold!
Die den Laden hier noch durch Arbeit aufrechterhalten gehen nicht wegen jedem Zipperlein zum Arzt.
Wenn sie dies täten,dann sähe es mau aus.
Die Arbeitseinstellung und Nichtbelastbarkeit vieler junger Menschen ist auch nicht mehr so wie bei der älteren Generation.
Echter-Nordhaeuser
31.12.2024, 19.46 Uhr
Massiven Finanzierungsprobleme
Melnyk fordert jährlich 20 Milliarden Euro von Deutschland jährlich für vier Jahre, also 80 Milliarden Euro. Den Spieß kann man auch rum drehen er kann ja 20 Milliarden Euro in Deutsche Krankenkassen einzahlen im Jahr das für vier Jahre, seine Leute werden hier auch mit durch geschlaucht und schon geht es unseren Krankenkassen wieder besser.
grobschmied56
01.01.2025, 02.16 Uhr
Fühle mich als Rentner von den Kobolden ...
... gebauchpinselt! Das ganze Elend: Wir werden immer mehr...

Ausgeblendet wird, daß wir jahrzehntelang gearbeitet, Steuern und Abgaben gezahlt haben - im Gegensatz zu zahlreichen, 'noch nicht so lange hier Lebenden', welche 'Bürgergeld' beziehen, ohne jemals Bürger gewesen zu sein und irgendwie eingezahlt zu haben.

Finde den Fehler.
Kobold2
01.01.2025, 11.55 Uhr
Und wieder
Sucht sich der Tannhäuser nur den Kobold2 heraus um seinen Frust hier loszuwerden, obwohl er nachlesbar nicht der einzige ist, der das Thema anspricht.
Ja und ja ganz genau wird dann noch das angesprochen verteidigt. Wenn man schon bezahlt, kann man ja so oft zum Arzt rennen, wie man will und ausserdem lässt man sich seinen Lebensstil nicht ja nicht vorschreiben, auch wenn er sichtbar die Allgemeinheit belasten.
@ Teja ich habe Familienmitglieder, Bekannte und Freunde in der ersten Reihe. Von daher läuft ihrer Negierung voll ins Leere.
Filzstift und Lineal
01.01.2025, 13.22 Uhr
Wir bezahlen Krankenbesuche in der Türkei
Artzbesuche von Angehörigen von ausländischen Staatsangehörigen, die im Ausland leben, werden sehr oft von den deutschen Krankversicherungen bezahlt. Von 2020-2023 haben wir so 90 Mio. Euro überwiesen, 60 Mio allein in die Türkei.
Anmerkung techn. Support:
»So beträgt die Erstattung an die türkische Krankenversicherung in den Jahren 2020 bis 2022 im Durchschnitt gerade mal 0,0066 Prozent der Gesamtausgaben der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung.«
Quelle: Focus Online
Nur mal so für die Einordnung.
P.Burkhardt
01.01.2025, 15.16 Uhr
Wie wäre es...
...einfach auf die gesetzliche Krankenversicherung zu verzichten ? Wer Lust hat versichert sich eben, wer nicht, der nicht. Und wer nicht kann, weil ihm die Kohle fehlt, geht dann eben an der nächsten Lungenentzündung zugrunde. Klasse, der liegt dann auch niemandem mehr auf der Tasche ! So ähnlich hatte der Grobschmied das mal hier vorgeschlagen.

Der Sinn der gesetzlichen KV ist doch genau, dass jeder - also auch der, der sich Gesundheit eigentlich nicht leisten kann - im Bedarfsfall medizinische Hilfe bekommt. Das Thema Solidarsystem erläutere ich jetzt hier nicht... und die damit verbundene Unabhängigkeit der Leistung von der Einzahlhöhe und -Dauer. Das bedeutet eben auch, dass bei steigenden Preisen auch die Beiträge steigen müssen.

Es liegt nicht daran, dass das System unverständlich wäre, sondern daran dass hier mancheiner es einfach nicht kapieren will.
Kobold2
01.01.2025, 21.18 Uhr
Kapiert
hat mans doch. Wenn man dafür Ausländer und Migranten vorschieben kann, ist das völlig ausreichend, jedenfalls für einige.
Strandläufer
02.01.2025, 04.57 Uhr
Aber Kobold 2
Was genau ist an der Feststellung falsch, dass unsere Sozialsysteme immer mehr durch Menschen belastet werden die nicht einzahlen und möglicherweise auch nie einzahlen werden? Mal egal wo sie herkommen. Es ist nun mal Fakt das diejenigen die noch arbeiten gehen, den Zonk haben. Ok, man kann sagen: selber Schuld.
Ich denke aber, dass das Solidarprinzip, welches prinzipiell richtig ist, mal unter anderen Gesichtspunkten erdacht war, nämlich, dass wie früher es normal war arbeiten zu gehen und somit nur diejenigen die aus gesundheitlichen Gründen nicht können, unterstützt werden.
Das man Tür und Tor für die halbe Welt öffnet war sicher nicht gemeint.
Auch nicht, dass es fast schon "chic" und clever ist, Bürgergeld zu beziehen, als seiner Qualifikation entsprechend arbeiten zu gegen. Na und hast nix gelernt, gibt's halt weniger Geld. Aber soweit reicht die Cleverness, dass es dann doch schöner zu Hause ist. Was hier "Huhn" und was "Ei" ist sei dahingestellt.
Wo soll denn das ganze Geld noch herkommen? Von den ganzen Familienclans die im Ausland hocken und von unseren Geldern profitieren, fange ich gar nicht an.
Es passt einfach hinten und vorne nicht mehr. Und dafür dann als N***, Menschenfeind und sonstwas betitelt zu werden macht die Kommunikation nicht einfacher.
Kobold2
02.01.2025, 10.13 Uhr
Falsch ist
Dass das die alleinige Ursache ist und das man Flüchtlinge und Migranten pauschal vorverurteil und ihnen auch noch andichtet das jeder 20 Famlienmitglider mitbingt und als Krönung Kritikern Verallgemeinerung vorwirft.
Es bestreitet niemand, das es solche Menschen gibt, aber der Einfluß wird hier allgemein doch etwas überschätzt. Oder haben sie genauer Zahlen um wieviel Menschen es sich handelt?
Das ist in etwas so, wie der beschriebene Einfluß der vielen verschiedenen Krankenkassen, oder die Argumentation, daß alle Radfahrer nur bei rot fahren und sich nicht an Regeln halten, oder alle Hundebesitzer ihren Dreck liegen lassen, oder alle LKW Fahrer rasen und Unfälle verursachen, oder alle AfD Wähler Nazis wären, oder halt die ganze Welt von Deutschland durchgefüttert werden würde und auch nur Deutschland versucht die Welt zu retten... usw.
tannhäuser
03.01.2025, 17.58 Uhr
Verallgemeinerung und Lüge, kobold2!
Wer schrieb irgendwo, dass "jeder(!) 20 Familienmitglider (Originalzitat kobold2) mitbringt"???

Es funktioniert weder bei der Rente noch der GKV heutzutage noch das Solidaritätsprinzip!

Und das hat sehr wohl mit der ungezügelten Einwanderung ins Sozialsystem zu tun und nicht mit vorfristigen abschlagsbestraften Renteneintritten oder erhöhtem Bedarf an Hüft-OP oder Kniegelenken von Rollator- und Krückenenbenutzern nach zwangsverordneter Anschluss-Reha, die ebenso wie ihre vorherigen Arbeitgeber halb und halb geteilt jahrzehntelang solidarisch Krankenkassenbeiträge eingezahlt haben.
Kobold2
03.01.2025, 21.09 Uhr
Ach Tannhäuser
Wie ich oben schon schrieb, haben sie belastbare Zahlen für den Einfluss iher bevorzugten Zielgruppen?
Bewegungsmangel ist seit Jahren mehrfach belegt und wenn man mit halbwegs wachen Augen durch den Tag läuft auch sichtbar.
Allein durch diese Ursache haben sie eine Reihen von Folgeerkrankungen. Einen Teil haben sie selbst angerissen. Dazu kommen Herz-Kreislaufgeschichten, Diabetis, die Wirbelsäule auf ganzer Länge, Fehlstellungen der Gelenke, bis hinzu Kieferproblemen u.v.a.m.
Das ist nur ein von mir genannter Grund und sie sind der festen Überzeugung, dass ein paar nachgezoge Familienmitgieder, von denen sie nichts wissen, aber einfach mal behaupten, das die gar nicht im Arbeitsmarkt integriert sind, das grosse Problem unserer Krankenkassen sind? Die Aufwertung der Entlohnung der Pflegkräfte haben sie bei ihrer begrenzten Sicht auch wieder mal dezent ignoriert. Es gibt sicher noch mehre Faktoren, aber ihrer Einseitigkeit ist eine weiterer Beleg ihrer sein ein paar Jahren dauerden Irrfahrt.
nur_mal_so
03.01.2025, 22.46 Uhr
Ach, Tannhäuser,
auf einmal besteht man auf Originalzitate, während sonst allein schon die Nennung z.b. einer Hautfarbe, Herkunft oder Religion genügt, um Pauschalverurteiungen an jeden anderen derselben Hautfarbe, Herkunft oder Religion zu begründen?
(Mein Lieblingszitat dazu von einem meiner Lieblingskommentatoren auf der nnz: "ich muss die gar nicht sehen, um zu wissen, dass...")

Natürlich ist "jeder bringt 20 Familienmitglieder mit" erst einmal eine überzogene Behauptung, aber mit genau solchen überzogenen Behauptungen wird doch tatsächlich argumentiert.
Das wissen Sie, das weiß mein Lieblings-Kommentator, das weiß die 32,8-Partei, welche trotzdem mit diesen Behauptungen Wahlkampf macht.
Quellenangabe? Vergessen Sie's. Gefühlte Realitäten sind doch viel wichtiger. Das zieht doch viel mehr.

Mein Neujahrswunsch an 2025 wäre: Jeder würde dieselben Maßstäbe an sich selbst legen, welche er an andere legt.
tannhäuser
04.01.2025, 08.15 Uhr
Noch mal für oberflächlichliche Leseverständnisinhaber:
Kobold hat mich falsch zitiert und das nicht mal in einem "Zitat", sondern einer freien Interpretation auf "Correctiv"-Niveau!

Und die Demagogen (Nicht mal Populisten, denn "Vom Volke her" wird nicht argumentiert) bringen sofort immer, egal ob bei Verkehrstüchtigkeit oder Arztbesuchen alte Menschen und "Rentner" wie ein Schimpfwort ins Spiel, um die täglich sichtbaren Realität für die jederzeit kausal begründbaren Ursachen der Überlastung unseres Gesundheitswesens zu verschleiern.

Und schön für Sie, nur_mal_so, dass Sie den Grobschmied in Ihr Herz geschlossen haben.

Bei mir sitzt er in der Leber und bekommt jeden Abend eine flüssige Einschlafhilfe mit Hopfengeschmack auf sein Wohl serviert!
Kobold2
04.01.2025, 10.52 Uhr
Beim ins Spiel bringen
von Schimpfwörtern sind sie und ihr verehrter Grobschmied auf der Liste der Uneinholbarkeit seeehr weit vor mir, genauso wie sie immer wieder nicht in der Lage sind meine Aussagen, trotz Hinweis und Erklärung differenziert zu betrachten und mit der vorgeworfenen Oberflächlichkeit weit vorausgehen. Ständige Wiederholungen zeigen halt , dass sie einfach nicht verstehen wollen und ihren Irrweg weiter gehen. Der Vorwurf der Verschleierung ist ein weiterer armseeliger Versuch, wie meine Ausführungen am 02.01. 10.13Uhr zeigen. Mit weinigen Ausnahmen und Einzelfällen eine Gesamtsituation zu erklären, war noch nie zielführend und entsprechende Hinweise zu ignorieren passt zum heutigen Zeitgeist, dass man Probleme und Ursachen nur bei andern sieht.
tannhäuser
04.01.2025, 11.07 Uhr
Und noch etwas:
Was soll dieses dauernde "Ach..." in der Anrede?

Erinnert mich fatal an Hamlets "Ach armer Yorick!", als er den Schädel des ehemaligen Hofnarren in der Hand hielt.

Und wenn sich Coronaimpfungsfanatiker über die Pharmalobby als eine der Ursachen der Finanzierungsengpässe in der GKV auslassen, denke ich an ein Krokodil, das angeblich Tränen vergießen, wenn es einen wasserschöpfenden Menschen am Flussufer frisst.
tannhäuser
04.01.2025, 14.34 Uhr
Ich komme nicht mehr hinterher...
...was und wen ich laut Kobold2 mal alles so geschrieben und geschimpfwortbelegt haben soll.

Und sind Sie so ein neidischer Zeitgenosse (Fast immer ohne Rückhalt durch andere Kommentatoren, von den Berufsjublern mit Daumenhochverpflichtung im Arbeitsvertragspassus "Frühstücks- und Mittagspause = Mitlesen + Voten bei NNZ" abgesehen, dass Sie Respekt für einen Kommentator mit Verehrung verwechseln (Wollen)?
Kobold2
04.01.2025, 19.32 Uhr
Wenn man hier gern
Den gut Belesenen gibt, sollt man doch feststellen, das dieses " ach" hier meistens die Reaktion auf eine sehr einseitige, recht einfache und zum Teil auch etwas naive Sichtweise ist.
Da passt es auch dazu, dass man sich weniger mit Inhalten beschäftigt und gern dazu übergeht, sich mit den Lesebestätigungen unter dem Kommentaren, der Häufigkeit der Kommentare, dem Zeitpunkt des Verfassens und ein paar Rechtschreibevorwürfen, seine fehlenden Argumente zu verschleiern versucht. Aber nur nicht mit dem beschäftigen, was andere Kommentatoren hier noch für Gründe und mögliche Ursachen aufführen. Die Meinung steht halt fest und mit Fakten lässt man sich nicht verwirren. Es könnte ja sonst noch eine konstruktive Diskussion entstehen.
tannhäuser
04.01.2025, 20.26 Uhr
Damit...
...haben Sie jetzt hoffentlich alles gesagt (Wort zum Sonntag und "Bibelworte des Allmächtigen") und wir können alle schlafen gehen und aufhören, den Techn. Support an die Grenze zum deaktivierungswürdigen Chat
aufzureizen.
Kobold2
04.01.2025, 21.09 Uhr
Ja danke
fürs Schlusswort und die Bestätigung, das zum Thema erwartungsgemäß nichts Verwertbares kommt.
grobschmied56
07.01.2025, 21.11 Uhr
Nur gut, daß die Willkommen- Fraktion ...
... genau so zur Kasse gebeten wird, wie die eher kritisch oder ablehnend Denkenden.

Wir können ja mal eine Arbeitsteilung einführen:
Die Einen schimpfen auf die Rentner, die Anderen auf 'noch nicht so lange hier lebende' Bürgergeldbezieher.
So kommt jeder auf seine Kosten.

Daß ein Vorkommentator mich in seine Leber einschließt und mir jeden Abend ein Bierchen spendiert, ist sehr nett. Vom gesundheitlichen Standpunkt jedoch nicht ganz unbedenklich.

Ich empfehle daher mein Verfahren beim Biertrinken:
Ich trinke nur das Bier ab und lasse die 4.9 Prozent Alkohol in der Flasche.
;-)
P.Burkhardt
07.01.2025, 22.29 Uhr
genau das...
Zitat grobschmid:"Nur gut, daß die Willkommen- Fraktion ...
... genau so zur Kasse gebeten wird, wie die eher kritisch oder ablehnend Denkenden."

nennt man Solidarsystem. Er hats endlich begriffen.,,, auch wenn ihm das selbst nicht klar ist. Im Übrigen sind es (wieder mal) nicht die offenbar gemeinten Flüchtlinge, die die Beiträge nach oben treiben, dafür ist der Anteil an den Versicherten viel zu gering. Der weitaus größere Teil der steigenden Gesundheitskosten ist auf eine alternde Bevölkerung und steigende Behandlungskosten zurück zuführen... einfach mal recherchieren.
Bleistift und Lineal
07.01.2025, 23.09 Uhr
Könnte die "ich find's cool,
dass Sie Rassist sind ('ich muss die nicht sehen, um zu wissen, dass'), denn ich bin es auch, und deswegen trinke ich jeden Abend ein Bier auf Ihr Wohl"-Fraktion ihre Verbrüderung woanders feiern? In einer echten Kneipe, zum Beispiel, wo sich Rassisten früher getroffen haben, als es noch kein internet gab?
Denn "Stammtisch-Parolen" nannte man das damals, und ich fände es irgendwie toll, wenn der Alltagsrassismus dorthin zurückkehren könnte, anstatt sich gegenseitig öffentlich in Kommentaren zu feiern.
Anmerkung techn. Support:
Und dann bräuchte ich hier nicht den eigentlich fehlenden Bezug zum Artikel anmerken.
Mitternacht
08.01.2025, 08.18 Uhr
Manchmal verstehe ich die Richtlinien der nnz nicht.
Wenn sich hier zwei Kommentatoren ständig gegenseitig versichern, wie sie ob der gleichlautenden, für mich zwar fragwürdigen, nichtsdestotrotz aber leider gesellschaftsfähig gewordenen Ansichten ein Bier aufeinander trinken, ist das für mich der Inbegriff des nicht zum Thema gehörenden Chats.
Aber, nu ja.
Anmerkung techn. Support:
Da haben Sie Recht und deswegen werden wir diesen Teil der Diskussion auch an dieser Stelle beenden. Sorry, dass ich nicht eher eingeschritten bin.
Kobold2
08.01.2025, 09.47 Uhr
Kritisch denkende
Mitmenschen orientieren sich an mehrseitiger Betrachtung und Analyse, an echten Fakten und weniger an gefühlten Wahrheiten und Meinungen. Dazu gehört das der Altersdurchschnitt, der Bevölkerung seit Jahren belegbar zunimmt, damit ebenso die Krankheiten und das die Genesungszeiten im Alter länger werden. Es hilft auch ein Blick auf die krankheitsbedingten Ausfälle im internationalen Vergleich, oder auf Krankschreibungen rund um Wochenenden und Brückentage.
Was nicht hilft, ist pauschale Ablehnung, Beleidigungen und " es sind ja die Anderen".
Wie Bitte
09.01.2025, 14.42 Uhr
Gestern oder vorgestern -
- wurde eine Statistik über die auch 2024 wieder rückläufigen Geburtenzahlen veröffentlicht.

Das ist eine seit Jahren anhaltende Tendenz. Es werden immer weniger Kinder geboren, gleichzeitig steigt aber die Lebenserwartung - unter anderem auch auf Grund besserer, darum aber auch teuren medizinischen Versorgung. (Bei der Rente übrigens dasselbe: immer weniger Menschen müssen für immer mehr Rentenempfänger aufkommen).
Das sind simpelste Zusammenhänge.

Sollte man zumindest meinen, aber irgendwie scheint es noch simpler zu sein, dafür Leute zu beschuldigen, die hier in den seltensten Fällen überhaupt krankenversichert sind.
Noch simpler: die Grünen sind schuld, weil die an allem schuld sind. Völlig egal, dass während der Zeit, als man gegen diese voraussehbaren Entwicklung etwas hätte unternehmen müssen, ganz andere Parteien in der Regierung saßen, das blenden wir beim aufeinander-anstoßen einfach aus.
altmeister
09.01.2025, 18.49 Uhr
Ich war es nicht!
So hört sich die Meinungsäußerung jeder politischen Ausrichtung hier an.
Jedoch, das kann bis auf eine Partei keine behaupten, da diese noch in keiner Regierungsverantwortung war.
Die SPD wie auch die CDU haben viele Jahre die Verantwortung für Entscheidungen zu tragen, die FDP war nicht nur einmal das Zünglein an der Waage und die Grünen hatten in Koalition mit der SPD oder zuletzt in der nun kaputten Ampel auch ihre Möglichkeiten der vorausschauenden Gestaltung.
Wurden die unausweichlich kommenden Probleme der demografischen Zukunft mit realistischen, dauerhaften Lösungsansätzen angegangen?
Die Antwort kennt jeder Leser!
Keine der ehemals und noch regierenden Parteien hat sich darum gekümmert, es wurden keine sinnvollen Lösungen gesucht, wichtig war nur, dass schöne Wahlversprechen in die Welt gesetzt wurden.
Die Entwicklung in der Medizin ist natürlich weiter gegangen, oft ist es teurer geworden, dafür aber vielleicht leichter. Andererseits sind aber auch im medizinischen Sektor durch Modernisierungen und Effiktivitätssteigerungen (nicht nur einmal zu Lasten der Patienten) Kosteneinsparungen zu sehen.
Betrachtet man weiterhin, was alles vor Jahren noch durch die GKV gezahlt bzw. versichert wurde und was jetzt selbst (mit) zu tragen ist, so wurden große Kosten eingespart und es waren dies schon Beitragserhöhungen.
Mit dem steigen der Einkommen steigen bekanntlich auch die Einnahmen der Krankenversicherungen, noch dazu, da die Bemessungsgrenze kontinuierlich mit gestiegen ist, auch Rentner zahlen ihren Anteil an der Krankenversicherung.
Was immer wieder betont wird, ist die Solidargemeinschaft.
Diese wird aber nur durch die "normalen" GKV Versicherten gebildet, da Beamte und oft Gutverdiener nicht dazu beitragen.
Etwas läuft falsch im Staate Deutschland!
diskobolos
09.01.2025, 23.40 Uhr
Die Finanzierung des Gesundheitssystems . . .
wird vor allem deshalb zum Problem, weil sie parallel zur Finanzierung der Renten und Pensionen gelöst werden muss. Beides wird durch die demografische Entwicklung erschwert. Immer mehr Rentner im Vergleich mit den Jahrgängen, die im Arbeitsprozess stehen. Daran könnte man nur durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters etwas ändern, aber wer will das politisch durchsetzen? Aber wenn immer mehr Menschen 90 oder 100 Jahre alt werden, müssen 3 Werktätige 2 Rentnern die Rente finanzieren und zusätzlich deren Gesundheitskosten. Von letzteren fallen etwa die Hälfte in den letzten beiden Lebensjahren an.

Bezüglich der Krankenversicherung wäre mein Vorschlag, dass alle Bürger in der GKV pflichtversichert sein müssten. Die private wäre dann nur noch eine freiwillige Zusatzversicherung. Die oft von Ärzten geäußerte Meinung, dass sich ihre Praxen nur mit den privatversicherten Patienten halten könnte, ist natürlich Unsinn. Die müssten dann nämlich nicht weniger sondern mehr ins System einzahlen.
Die Gesundheitskosten des Bürgergeldlers und seiner 5 Kinder sollte nämlich auch von den Gutverdienern mit getragen werden und nicht nur von den GKV-Mitgliedern, wie es jetzt ist.
Aber ehrlich, welche Parteien sollten das politisch umsetzen?

Neben diesen beiden Finanzierungs-Brocken fallen mir noch weitere ein: Wohnungsbau, Aufrüstung, Infrastruktur-Erhaltung, Klima und Klimafolgen, usw.
Die originelle Lösung, die von bestimmten Parteien im Wahlkampf dafür angeboten wird: Steuersenkungen für Reiche und Unternehmen . . .
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