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Sa, 11:12 Uhr
09.11.2024
Forum

Amerika First

Donald Trump war nicht nur der 45., er ist auch der 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Dazu eine Lesermeinung...


Viel zu lange ließ uns der ÖRR im Glauben, die Übergabe des Staffelstabs, vom nun doch nicht mehr ganz so fitten,Joe Biden zur freundlichen, aber als Vizepräsidentin politisch „blassen“ Kamala Harris sei nur noch Formsache.

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260 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten durften in einer demokratischen Wahl über ihren zukünftigen Präsidenten entscheiden. Allerdings hat die älteste Demokratie anders gewählt als uns ARD und ZDF lange prophezeiten hatten und unseren Politikern lieb gewesen wäre.

Nationale Interessen, die hohe Inflation in den USA und die größere Wirtschaftskompetenz waren wichtiger als befürchtete autoritäre Tendenzen und die angebliche Gefahr für die Demokratie.

Wann beherzigen unsere Politiker endlich ihren Amtseid „alles zum Wohl des deutschen Volkes“ oder mit anderen Worten „Germany First“? Erst wenn die Sorgen und Nöte nicht nur von Minderheiten, sondern auch die der Mittelschicht ernstgenommen werden, wird das Vertrauen in die Politik wieder hergestellt sein.
Achit Tölle, Nordhausen
Autor: psg

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
geloescht.20250302
09.11.2024, 12.01 Uhr
Da gibt's nichts wiederherzustellen!
Schöner Beitrag, Herr Tölle.

Der Hund ist schon lange in seiner Pfanne verrückt geworden und ich bin jetzt sogar froh, wenn seine Exzellenz Olaf der vergessliche Verdriessungspadron die Vertrauensfrage und damit Neuwahlen bis zum spätmöglichsten Sankt Nimmerleinstag hinauszögert.

Und warum? Damit der letzte nichtwählende Rentner und Bürgergeldempfänger vielleicht vom ÖR mal zu Welt und NTV schaltet, unabhängige Kritiker wie Jörges und Fleischhauer sieht und kapiert, dass Gehirnwäsche wie der Anti-Trump-Hass kein Naturgesetz wie Schwerkraft, Wechseljahre oder Erektionsstörungen ist.
grobschmied56
09.11.2024, 13.42 Uhr
Politische Insolvenzverschleppung ...
... hat Frau Wagenknecht die Ankündigung von Herrn Scholz genannt, die Vertrauensfrage irgendwann mal im nächsten Jahr zu stellen!

Es gibt ja auch noch so einiges zu tun. Mehrere Tausend neue Beamtenstellen werden gebraucht, um Genossinen, Genossen und Genießer zu versorgen. Etliche 'Nichtregierungs-Organisationen' müssen gehörig mit Steuergeld gepampert werden, um ihren Fortbestand für die nächsten Jahre zu sichern.

Demokratie leben, Amadeu Antonio & Co. haben sich schließlich um 'unsere Demokratie' der Ampel verdient gemacht. Da stehen ihnen schon die einen oder anderen Milliönchen zu!

Das alles macht sich nicht von selbst, deshalb kommt es gar nicht in Frage, einfach so ratz batz die Vertrauensfrage und Neuwahlen übers Knie zu brechen.

Da wird sich Fritze Merz noch in Geduld üben müssen...
geloescht.20250302
09.11.2024, 16.22 Uhr
Fritze Merz -Sie haben es wieder geschafft, Grobschmied!
Genau mein Gusto, Ihr Humor! Wie ein Vorspiel....Von Wagner, seine frühen Opern hatten nämlich keine Ouvertüren.

2 Worte - Fritze März. Genial wie" Roter Sand" von Rammstein
Paul
09.11.2024, 21.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verhalten Sie sich bitte höflich gegenüber Anderen.
warumauchimmer
14.04.2025, 19.41 Uhr
Spätestens...
seit dem heutigen Treffen mit Präsident Bukele kann man wohl sagen das der Abschnitt: "größere Wirtschaftskompetenz waren wichtiger als befürchtete autoritäre Tendenzen und die angebliche Gefahr für die Demokratie" nicht sehr gut gealtert ist.
marco-sdh
14.04.2025, 22.36 Uhr
Auch mich würde mal interessieren, wie Herr Tölle....
... seinen eigenen Beitrag heute, ein knappes halbes Jahr später wertet. Inzwischen ist durch Trumps irrsinnige, wahnwitzige Politik ja auch sein eigener Arbeitsplatz in der Automobilbranche in Gefahr geraten. Noch immer "alles geil", Herr Tölle? Aber vermutlich läuft es wie sonst auch immer. Kritische Nachfragen beim Autor bleiben unbeantwortet, sofern sie überhaupt veröffentlicht werden. Auch das hat schon Trump´sche Züge. Schließlich eröffnen wir ja jede Woche ein neues Kohlekraftwerk. Nicht wahr, Herr Tölle?
nur_mal_so
15.04.2025, 06.48 Uhr
Das haben wir doch letztens schon festgestellt: um die Trump-Fans
auf der nnz ist es bemerkenswert still geworden, manche nicknames der "lautesten" Begeisterten liest man gar nicht mehr.

In einem nur muss man der Kritik an Herrn Tölles Beitrag widersprechen: "Wirtschaftskompetenz" hat Trump tatsächlich, zumindest, was die eigene angeht.
Wie Trump sich gefreut hat, dass er und seine Kumpels zwischen Ankündigung und Aussetzung der "Wirtschaftszölle" Milliarden in Aktien gewonnen haben, das war doch nett anzuschauen.

Schon zwar alles nicht so gut für die deutsche Industrie, aber, hej, gegen Demokratie, Bildung und Gleichberechtigung geht Trump ja noch immer vor, und das war seinen deutschen Fans ja am wichtigsten.
Henkel
15.04.2025, 10.25 Uhr
Trump
Warum soll Trump daran schuld sein, dass es mit unserer Automobilindustrie so bergab geht? Er hat die teure Energie nicht zu verantworten. Und genau da macht unsere neue Regierung in meinen Augen den grundlegenden Fehler. Man muss jetzt alles daran setzen, dass man günstige Energie bekommt. Damit die Industrie ein annehmbares Angebot hat. Nicht das für die Industrie subventionieren, was man selbst teuer gemacht hat. Man muss ja auch den Wegzug der gut Ausgebildeten sehen, die seit 2015 mit den Füßen abstimmen. Diese Verluste fängt auf Dauer niemand auf, schon gar nicht diese disfunktionale Politik der Marienkäferkoalition. Ich hoffe, es waren auch ein paar Deutsche in der Schweiz, um sich am Kauf der Pipeline zu beteiligen. Wir haben sie mitfinanziert und der Ami kriegt sie für einen Appel und Ei. Ansonsten werden wir auch dort hohe Preise zahlen und die nächsten Generationen werden sich fragen, wie wir so blöd sein konnten. Wie bei so vielen Dummheiten.

Ich frage mich auch, wo Trump gegen Demokratie, Bildung und Gleichberechtigung vorgeht. Haben wir so eine hervorragende Bildungspolitik, dass wir einem anderen Staatsmann vorwürfe machen dürfen? Haben wir eine so gute Demokratie, wo Medien und linksbunte den Diskurs bestimmen und unliebsame, aber deshalb nicht falsche Meinungen unterbinden. Jetzt will man ja sogar gegen Meinungen unterhalb der Strafbarkeit etwas unternehmen. Alles ausgelagert an linke NGOs. Auch ein Punkt, von solchen Gestalten will ich mir nichts vorschreiben lassen.

Da denke ich nicht mal darüber nach, was Fritze vor der Wahl alles behauptet hat und nun von der rotgrünen Trümmertruppe aufgezwungen bekam. Sind wir bei der Gleichberechtigung so genial? Wo wir die Frauenfeindlichkeit importieren, Männer immer mehr in Frauenbereiche eindringen können wie bspw. Sauna, Fitnessclubs etc. Alles sensible Bereiche, die man den Frauen unbedingt lassen sollte. Aber klar, wir belehren andere Völker.
P.Burkhardt
15.04.2025, 10.40 Uhr
bei Trump zeigt sich ganz deutlich...
...der Unterschied zwischen einem Unternehmens- und einem Staatenlenker. Trump, als Unternehmer vergleichsweise mäßig erfolgreich (im Vergleich mit anderen schillernden Milliardärsfiguren, wie Tadashi Yanai, Warren Buffet, Bill Gates, Zhong Shanshan, Michael Kim) aber dafür mit deutlich größerem Ego und Geltungsdrang ausgestattet. Egal, er ist Milliardär und hatte neben einigen Pleiten auch manchmal Glück und auch den einen oder anderen Erfolg - geschenkt.

Was ihm ganz offensichtlich fehlt, ist die in der (Wirtschafts-)Politik zwingend notwendige Leben-und-Leben lassen-Einstellung. Er hat noch nicht wirklich verstanden, dass die ihn umgebenden Länder keine konkurrierenden Marktakteure, sondern notwendige Partner - Lieferanten und Kunden gleichermaßen - sind, ohne die es einfach nicht geht. Autarkie funktioniert in einer globalisierten Welt nicht, ohne für wirtschaftlichen Totalschaden oder zumindest einen globalen wirtschaftlichen Rückschritt zu sorgen. (Bsp. Nordkorea - die haben Autarkie seit Jahrzehnten als Staatsziel, haben jedes Jahr Nahrungsmittelengpässe, keine nennenswerte Industrie und sind immer noch auf Importe aus China und Russland angewiesen).

Ehrlich Herr Tölle, die Wirtschaftskompetenz bei Herrn Trump beschränkt sich auf ein "Pistole auf die Brust"-Gehabe (im Grunde wirtschaftliche Nötigung und Erpressung) und ein wenig Immobilienverstand. Er versucht eine Zollagenda durchzuziehen, die Herbert Hoover bereits 1930 ausprobierte (Smoot-Hawley Tariff Act) - und später bereute: Die globale Wirtschaftskrise wurde erheblich verschärft, die wirtschaftliche Lage in den USA verschlechterte sich enorm und der politische Ruf der USA wurde nachhaltig geschädigt. Vielleicht sollte das jemand dem wirtschaftskompetenten Herrn Trump mal in einfacher Sprache erklären.

Der ÖRR (und im Übrigen nicht nur der) hat nur den Fehler gemacht, den wählenden Amerikanern etwas mehr zuzutrauen bzw. das Wahlmännersystem in den USA ggf. unterschätzt.
Kobold2
15.04.2025, 12.39 Uhr
Die Vergangenheit
Hier hat gezeigt, das erneute Meinungsäußerungen in solchen Fällen i.d.R. ausbleiben. Gut , manch Einer darf auch nicht mehr, nach erfolgter Disqualifikation.
Bleibt zu hoffen, das es im Hintergrund doch noch der ein, oder andere Erkenntnisgewinn eintritt. Sonst bleiben ja noch die Daumen.
Wie Bitte
15.04.2025, 12.40 Uhr
Henkel,
viele Fragen können einfach nicht ernst gemeint sein, oder, "Wo geht Trump gegen Demokratie, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung vor"?
Im Ernst?
Lösch-Anweisungen für Einträge in Datenbanken, wenn es um Frauen und schwarze Personen geht, Berichterstattungsverbot für Medien/Journalisten, welche Trump kritisieren, Einfrieren von Geldern an Universitäten, die Trump nicht in ihre Lehrpläne und Immatrikulationen reinreden lassen wollen, Kürzung von Geldern in der Medizin und im Sozialbereich - das ist alles an Ihnen vorbeigegangen?

Ich könnte weitermachen, denke aber, dass ich von der nnz dann als "Chat" oder "Nicht zum Thema gehörend" gesperrt werden würde, und, zudem: ich wage zu bezweifeln, dass jemand, der solche Fragen stellt, überhaupt lesen oder wissen will, wie Trump gegen Demokratie, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung vor geht, sonst könnte er's nämlich wissen.
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