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Do, 08:17 Uhr
24.10.2024
ifo Institut

Ein Trump Sieg wäre schädlich für die Industrie

44 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland erwarten negative Auswirkungen für ihren Betrieb, sollte Donald Trump statt Kamala Harris zum US-Präsidenten gewählt werden. Dies zeigt eine Umfrage des ifo Instituts unter 2.000 deutschen Industrieunternehmen vom September 2024...

Für rund 51 Prozent macht es keinen Unterschied, ob Trump oder Harris die Wahl gewinnt. Nur 5 Prozent erwarten positive Effekte durch eine Wahl von Trump.

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„Besonders Unternehmen mit engen Wirtschaftsverbindungen in die USA rechnen mit negativen Folgen bei einem Wahlsieg von Trump. Hier liegt der Anteil mit 48 Prozent über dem Durchschnitt. Allerdings befürchten auch viele Unternehmen ohne direkte Exportbeziehungen in die USA negative Auswirkungen, denn sie können z.B. als Zulieferer trotzdem indirekt betroffen sein“, sagt ifo-Forscher Andreas Baur.

Bei einem Wahlsieg von Trump plant die überwiegende Mehrheit von 83 Prozent der deutschen Unternehmen keine Anpassungsmaßnahmen. Lediglich 4 Prozent der befragten Unternehmen erwägen z.B. eine stärkere Verlagerung der Produktion in die USA oder eine Anpassung der Lieferketten, sollte Trump ins Weiße Haus einziehen. Rund 13 Prozent geben an, dies noch nicht zu wissen.

Die meisten Industrieunternehmen gehen derzeit von einem knappen Wahlausgang aus. Etwa die Hälfte aller befragten Unternehmen sieht bessere Chancen für Kamala Harris. Dabei schätzen die Unternehmen Wahlchancen von Harris tendenziell optimistischer ein, wenn sie negative Folgen einer Trump-Wahl befürchten. Rund ein Drittel sieht beide Kandidaten gleichauf. Jedes fünfte Unternehmen sieht Donald Trump vorne. Insbesondere Unternehmen, die sich positive Effekte einer Trump-Wahl erhoffen, neigen dazu, auch Trumps Wahlchancen höher einzuschätzen.
Autor: red

Kommentare
dieterh44
24.10.2024, 14.22 Uhr
Wieso schädlich?
Wir haben doch schon das Ende von Europas Wirtschafts Wachstum erreicht ,tiefer
kann es doch wohl kaum noch gehen.Danke RRG.Also keine Angst vor Trump,kann
nur besser werden.
nur_mal_so
24.10.2024, 15.24 Uhr
"Wieso schädlich"?
Was könnte ein Präsident einer Weltmacht für Schaden anrichten, der zur Diskreditierung seiner politischen Gegnern vor irrsten Lügen nicht zurückschreckt (von Säuglingstötung zu gezielter Desinformation während Unwetter-Katastrophen), der um Fremdenhass zu schüren Ausländer Katzen und Hunde fressen lässt, oder der seine Anhänger zum Sturm auf den Regierungssitz anstachelt?
Tjou, was könnte eine solch verrückte Figur schon für Schaden anrichten...
grobschmied56
24.10.2024, 15.25 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht: Despektierlich? Versuchen Sie es bei Facebook.
emmerssen
24.10.2024, 17.42 Uhr
Vielleicht schädlich für die Industrie
Vielleicht aber auch gut für den Frieden. Trump hat in seiner ersten Amtszeit den unsäglichen Krieg in Afghanistan sofort beendet. Da sein erstes Motto ja "Amerika first" lautet, könnte er auch die Hilfen für den Ukraine Krieg sofort beenden. Dann würde das künstlich am Leben gehaltene Kartenhaus des Schauspielers Selensky sofort zusammen brechen. Was Europa alleine zu leisten im Stande ist, hat man doch in Afghanistan schon einmal gesehen.
Anmerkung techn. Support:
Ja, dass mit Afghanistan war eine Prima Idee. Jetzt müssen die Mädchen wenigstens nicht mehr auf weiterführender Schulen.
Hier im Forum kann man auch immer wieder lesen wie sich alle über die afghanischen Flüchtlinge freuen.
Um nur zwei »Vorteile« von Trumps überstürztem Abzug der Truppen zu nennen.
Kausalitäten sind nicht Jedermanns Sache.
grobschmied56
25.10.2024, 13.46 Uhr
Vielleicht fängt man einfach damit an...
... daß man entsetzt ist, über Leute, die nicht begeistert sind von Kamala Harris und sich auch nicht vorstellen können, welche Vorteile sie als Präsidentin für Die USA und die deutsche Industrie haben könnte...
Wie Bitte
25.10.2024, 15.08 Uhr
Dass einige Kommentatoren -
Trump-Anhänger sind wundert kaum (der Hurrikan Milton wurde von K.Harris gesteuert, nicht wahr? Woher sollten schwere Wetterkatastrophen sonst kommen), aber warum Trump schädlich für die Wirtschaft sein könnte?

Nun ja, vielleicht unter anderem, weil er von möbelproduzierenden Ländern behauptet, sie würden Killer auf ihn ansetzen, um der Möbel- und Sanitärproduktion in den USA zu schaden (Wahlkampf-Veranstaltung in North Carolina am 25.9.) Ausländische Firmen würden US-Firmen infiltrieren und vergewaltigen (das Wort "vergewaltigt" hat er mehrfach wiederholt, um nicht missverstanden zu werden, 10.10., Detroit). - Ach, ich hab keine Lust, all den Unsinn herauszusuchen, den er erzählt, denn, kurz gefasst, um sich nicht allein auf seine sprachlichen und inhaltlichen Entgleisungen zu konzentrieren: Trump beabsichtigt, eine verschärfte Variante seines "Amerika First"-Kurses zu fahren, unter anderem durch Erhöhung von Import-Zöllen. Davon betroffen wären sämtliche sowohl direkten als auch indirekten Industrie- und Handelspartner außerhalb der USA, also auch Europas, also auch Deutschlands. Da braucht man nicht mal über seine geistig schwer verwirrt wirkenden Aussagen zu diskutieren.

Oder, noch kürzer gefasst für die Ein-Drittel-Leute: mit Trump nix europäisch Export nach USA, nix Geld verdienen.
Leser X
25.10.2024, 19.50 Uhr
Völlig egal
Ich denke, es ist einfach egal ob Harris oder Trump. Seit es amerikanische Präsidenten gibt, gibt es auch die ausgesprochene oder nicht ausgesprochene Devise "America first". Alle gewesenen und laufenden Kriege lassen sich auf die Rolle dieses Landes und seiner Knechte zurückführen.
nur_mal_so
25.10.2024, 20.36 Uhr
Aber gerade die "Ein-Drittel-Leute",
die 32,8 Prozentler, sind doch so große Fans von Trump. Die kann man doch nicht so vor den Kopf stoßen, dass das große Vorbild Trump von der deutschen Wirtschaft nichts wissen will...
Haben die Ein-Drittel-Leute eigentlich schon gecheckt, dass Trump europäische Länder, welche ihre NATO-Mitgliedsbeiträge nicht zahlen, oder der NATO gar nicht erst angehören, Putins Expansionskrieg(en) bereitwillig überlassen würde?

Na, was das erstmal für die europäische Wirtschaft unter einer Trump-US-Regierung bedeuten würde...
Wie Bitte
26.10.2024, 08.52 Uhr
Ich wollte mit "die Ein-Drittel-Leute" -
- wirklich keinen neuen Terminus einführen, und eine Anmerkung/Berichtigung sei mir bitte auch noch gestattet.
Trump hat nicht nur gesagt, dass er säumige Nato-Länder im Angriffsfall nicht nur nicht unterstützen würde, nein, Trump sagte, "er würde Russland dazu ermutigen, alles zu tun, was zur Hölle sie tun wollen".

Wieso Trump nach solchen Äußerungen noch immer riesigen Zuspruch gerade bei den Ein-Drittel-Leuten erfährt, die bekanntermaßen sowohl aus der EU als auch aus der Nato 'rauswollen (und dann unter Trumps "So, Putin, tu mit Deutschland, was zur Hölle du mit Deutschland tun willst" geraten) erschließt sich mir nicht.
Es sei denn, man findet andererseits auch Putin so toll, dass man gern wieder unter russische Fittiche kriechen will.

Wie auch immer: dann noch zu fragen, "Wieso sollte Trump als US-Präsident für die europäische/deutsche Wirtschaft schädlich sein, ist doch ein toller Typ" ist hamsterperückeimkopf.
Kuller2022
26.10.2024, 11.51 Uhr
Ein Politcloun
Mit absoluten Unverständnis habe ich einige Komentare hier zu diesem Artikel gelesen. Ein Präsidentschaftskandidat der europäische Staaten unter bestimmten Umständen Putin zum Frass vorwerfen will findet hier in Deutschland Anhänger.Sind diese Leute von allen guten Geistern verlassen?Dieser bereits vorbestrafte Lügner , ein Mann der sich in seiner Rhetorik nicht zu benehmen weiß, einen Aufruhr inszenierte und,und,und.Mir fehlen einfach die Worte um zu beschreiben wie dieser Mann sich für dieses weltweit wichtigste Amt disqualifiziert hat.Ich bin in der Hoffnung daß diese große Nation sich besinnt und diesem Cloun keine Chance gibt seine kranken Ideen zu verwirklichen. Meine ganze Zuversicht(auch für Deutschland) würde ich in die Hände von Kamela Harris legen wollen., wenn es auch da wieder Gegenstimmen gibt .Das wird ein Kampf zwischen einen psychisch kranken und alten Mann und einer hoffnungsvollen(viele wachsen erst mit ihrer Aufgabe im Amt)viel jüngeren farbigen Frau.Ich drücke Kamela ganz fest die Daumen.
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