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Sa, 07:00 Uhr
10.06.2023
ADAC Tipps

Lang lebe der Akku

Die Deutschen lieben das Fahrradfahren. Mit geschätzten 81 Millionen Rädern ist der Bestand so hoch wie nie. Immer mehr Radbegeisterte setzen dabei nicht nur auf die eigene Muskelkraft, sondern rüsten um auf elektronische Unterstützung. Der ADAC hat Tipps zusammengetragen, damit die möglichst lange mitmacht...

Herzstück Akku
„Der Akku ist das Herzstück eines jeden Pedelecs. Je nach Modell ist dieser fest im Zweirad verbaut oder kann für den Ladevorgang aus der Halterung entnommen werden“, so Oliver Reidegeld, Sprecher des ADAC Hessen-Thüringen. Meist ist er unterhalb des Gepäckträgers, am Rahmendreieck oder im Rahmen selbst befestigt.

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In der Regel werden als Stromquelle moderne Lithium-Akkus verwendet. Vorteil: Die Kapazität bleibt auch bei längerer Nicht-Benutzung weitgehend erhalten. Je nach Akkukapazität und Einsatzbedingungen können Sie mit einer Akkuladung zwischen 50 und 100 Kilometer fahren.

Das richtige Laden
Akkus verlieren im Laufe der Nutzungs- oder Lagerzeit aufgrund von Alterungsprozessen ihre Leistungsfähigkeit. Wichtige Kennziffer ist hier die Anzahl der Ladezyklen. Damit Sie möglichst lang von Ihrem Akku profitieren, sollten Sie beim Laden folgende Tipps beachten:

  • Laden Sie den Akku ausschließlich mit dem dazugehörigen Ladegerät
  • Der ideale Ladezustand des Akkus liegt zwischen 20 und 80 Prozent
  • Schützen Sie den Akku beim Abstellen des Pedelecs und beim Laden vor direkter Hitze
  • Das Wiederaufladen nach der Tour sollte erst dann erfolgen, wenn der Akku wieder Zimmertemperatur erreicht hat


„Wer absehen kann, dass er den Akku längere Zeit nicht benutzt, sollte diesen am besten kühl, trocken und bei halbem Ladestand lagern. Die Zellen des Stromspeichers werden so am wenigsten belastet“, sagt Oliver Reidegeld. Bei längerem Stillstand sollte der Akku alle paar Monate kurz für circa eine Stunde aufgeladen werden. Eine Tiefenentladung des Akkus kann diesen dauerhaft schädigen.

Reparatur & Austausch
Wer die Gesundheit seines Pedelec-Akkus überprüfen möchte, kann die Restkapazität bei einem Händler oder einer Fahrradwerkstatt bestimmen lassen. Ist der Akku defekt oder bringt nicht mehr die erwünschte Leistung, kann dieser repariert oder getauscht werden. Reparatur und Austausch sollten nur von Fachleuten vorgenommen werden.


Autor: red

Kommentare
Kobold2
10.06.2023, 09.36 Uhr
Das hier noch niemand
den Rohstoffabbau für die Akkus kritisiert hat...?
Echter-Nordhaeuser
10.06.2023, 10.39 Uhr
Deutschen lieben das Fahrradfahren
Aber nur wenn Akku und Motor dran ist, sonst wären es nicht so viele.
Cychreides
10.06.2023, 15.35 Uhr
@kobold richtig
Deutschland betreibt wie immer greenwashing. Umweltverschmutzung nur bitte nicht bei uns. Dass in Afrika dann die Leute den Mist für 1euro pro woche aufmachen oder es dorwktper schoff über bord geworfen wird..egal das grüne gewissen fährst sooooo sauber.
Kobold2
10.06.2023, 16.50 Uhr
Nö,
hat mit Deutschland nix zutun.
Die Lixx Akkutechnologie hat sich nach den Schwermetall und Nimh Akkus weltweit schon seit vielen Jahren etabliert und wurde erfolgreich, ohne zu hinterfragen angenommen
Vom Handy, Tablet, Handwerkzeugen Rasenmähern/Robotern, Küchen und Anderen Hausgeräten, E-Zigaretten, E-Bikes u.v.a.m. Man kann da schon von einer technischen Revolution sprechen. Wir sind hon bemerkt, würde so mancher ohne E-Antrieb wohl nie ein Fahrrad besteigen.
Aber wenn es um E-Autos mit der gleichen Akkutechnologie geht, heucheln hier einige Experten plötzlich ein grünes und humanitätes gewissen Gewissen.
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