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Do, 14:23 Uhr
01.06.2023
ADAC Tankstellenbericht

Diesel deutlich billiger

Der vergangene Monat war für die Fahrer von Diesel-Pkw der bislang günstigste Monat des Jahres. Das ergibt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland für Mai 2023. Danach kostete ein Liter Diesel im Monatsmittel 1,586 Euro. Um einiges teurer tankten hingegen die Fahrer von Benzinern...

Für einen Liter Super E10 mussten sie im Schnitt 1,786 Euro bezahlen und damit genau 20 Cent mehr als die Dieselfahrer. Die Preisdifferenz spiegelt annähernd die steuerliche Differenz zwischen den beiden Sorten wider, denn ein Liter Diesel wird im Vergleich zu Benzin um gut 20 Cent niedriger besteuert.

ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC) ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC)


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Der teuerste Tag zum Tanken war bei Benzin der 29. Mai, als ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,808 Euro kostete. Für die Dieselfahrer war der 2. Mai am teuersten. Der Preis für einen Liter lag hier laut ADAC bei 1,618 Euro. Am günstigsten konnte man Benzin am 5. Mai tanken, bei einem Preis von 1,767 Euro je Liter Super E10. Der Dieselpreis war am 18. Mai mit 1,573 Euro nicht nur auf dem niedrigsten Stand des Monats, sondern auch des gesamten bisherigen Jahres.

Insgesamt fielen die Preisbewegungen im Mai eher schwach aus und entsprachen damit auch weitgehend den geringen Preisschwankungen beim Rohöl. Zwischen dem teuersten und dem günstigsten Tag lagen bei Benzin nur 4,1 Cent, bei Diesel waren es 4,5 Cent. Ein ähnliches Bild zeigt auch der Blick auf die Preisschwankungen bei Rohöl (Sorte Brent) bei Barrel-Preisen zwischen 72 und 78 US-Dollar.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, nach Möglichkeit abends zu tanken. Auswertungen des Clubs zeigen, dass Tanken zwischen 18 und 22 am günstigsten ist. Wer morgens tankt, zahlt hingegen wesentlich mehr. Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: red

Kommentare
Kama99
01.06.2023, 18.26 Uhr
Der Ölpreis sinkt ...
und die Preise an den Tankstellen steigen. Wir werden hier abgezockt und niemand in der Politik unternimmt etwas. Ist ja eigentlich logisch, unsere Politiker, Ukraine und "Fachkräfte" müssen ja von den Steuer- (mehr) Einnahmen bezahlt werden. Nur noch zum kot.... in diesem Land.
HisMastersVoise
01.06.2023, 19.23 Uhr
Gesetze des Marktes !!!
Wo sind eigentlich all die Propheten, welche im letzten Jahr weiter steigende Preise vorhersahen? Aber auch unsere Regierung unterliegt den Gesetztes von Angebot und Nachfrage. Daher ist das das Rumgenöle und Stimmung machen ein wenig am Thema vorbei. Aber es ist sehr viel einfacher, zu nölen als zu verstehen. Natürlich wurde und wird hier an den Rohstoffmärkten durch Spekulation viel Geld verdient. Auch der Staat verdient am Treibstoff. Doch es sind Steuereinnahmen, welche dem Volk zu Gute kommen. Über das Thema Steuerverschwendung ist dabei nicht zu diskutieren. Das die Treibstoffpreise sinken, ist auch ein Verdienst der Kosumenten, welche durch ihre Sparsamkeit diese Preissenkungen erst erzwungen haben. Das sind die Gestzte des Marktes..Angebot und Nachfrage !! Alles andere ist dümmliche Polemik
Kobold2
01.06.2023, 20.15 Uhr
Immer wieder
diese jämmerlichen Schuldzuweisungen an die Regierung.
Dabei wird umhergefahren, als sei das Deutschlandticket eine Tankflatrate.
Da braucht man sich über die Preise nicht wundern, denn man ist selbst Teil des Ergebnisses.
diskobolos
01.06.2023, 20.45 Uhr
Wie ein Preis in einer Marktwirtschaft entsteht ...
scheint für manche ein Spiel dunkler Mächte zu sein. Ein Wunder, dass da nicht noch der Teufel seine Hand im Spiel hat.
Klosterbruder
01.06.2023, 21.27 Uhr
Lustig
Na das ist ja ein lustiger Beitrag von HMV. Wenn die eingenommenen Steuern im Land bleiben würden, wäre es ja noch Okay. Aber das Geld wird ja überall hin verteilt. Und über Steuerverschwendung reden wir jetzt mal garnicht.
Das ist ja ein guter Witz. Da frage ich mich, Wo HMV sein Geld verdient. Bestimmt nicht auf dem Bau oder irgendwo in einem Stahlwerk, wo man für sein Geld noch schwitzen muss. Es gab mal so einen Spruch , Freie Fahrt für freie Bürger. Aber das trifft wohl nicht mehr für die zu, die das Land hier am laufen halten.
Kobold2
02.06.2023, 11.59 Uhr
Lustig sind
Die Reaktionen und einfachen Ansichten.
Ich kann da jedesmal nur lachen, wenn man hier meint, es gäbe ein Grundrecht auf billigen Kraftstoffe und die " Anderen" hätten eine Bringschuld damit die eigene Wohlfühlblase erhalten bleibt.
Beim Geld im Land lassen bin ich aber dabei. Da sollte man bei der nächsten Shoppingtour im Netz noch mal überlegen, ob der Fluss im Regenwald eine geeignete Adresse ist.
Die jahrelangen Daumen, die man mir gerne gibt, wenn ich über das Überdenken der Abhängigkeiten zum Thema Auto schreibe, haben diejenigen jedenfalls nicht weiter gebracht und eine Besserung ist da für euch auch nicht in Sicht.
Aber Schuld sind ja "die Anderen ".......
Meine wöchentliche Erheiterung ist somit weiterhin gesichert.
Lautaro
02.06.2023, 15.59 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht mehr zum Thema
HisMastersVoise
02.06.2023, 17.42 Uhr
Eher traurig !
Es braucht schon eine Menge an Phantasie, um die Preisentwicklung der Kraftstoffe der Bundesregierung anzulasten und nicht den Mineralölkonzernen. Aber mal Spaß beseite. Robert Habeck hat keinen Zauberstab, mit welchem er die Kraftstoffpreise hin und her wedelt. Das ist doch Schwachsinn. Und in jedes Thema hier, sei auch noch so sachlich dargestellt, sofort ein Versagen der Regierung einzulöppeln, ist genau so unsinnig. Es geht hier nur um die marktbedingte Entwicklung von Kraftstoffpreisen. Es geht nicht darum, Kommentatoren zu diffamieren oder die Regierung zu kritisieren oder wirre Thesen zu posten. Die Treibstoffpreise sind fast auf das Niveau von vor dem 24.2.2021 gesunken, obwohl Russland fast nichts mehr liefert. Und das ist gut so ! Und wer hier will denn ersthaft behaupten, er wüsste, was in den Verhandlungen zwischen Regierung und Industrie und Rohstoffkonzernen gesprochen wurde. Das Ergebnis ist an der Tankstelle ablesbar. Es gab keine Knappheit. Der Preis ist wieder gesunken. Da gäbe es nichts zu nölen, also wird es erst recht gemacht. Und das ist sehr traurig, weil Wut und Hass so viel Kraft kosten !!
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