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Fr, 12:31 Uhr
13.10.2017
Kreis-, Kinder- und Jugendring

Landtagsabgeordneter sagt Unterstützung zu

Schulverweigerung, Racing Cup und Baumpflanzaktionen – Themen, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Tatsächlich aber spielten sie eine wesentliche Rolle in einem Gespräch, das der Landtagsabgeordnete Jens Diederichs (CDU-Fraktion; parteilos) mit Ines Wohlsein führte. Frau Wohlsein ist Leiterin der Geschäftsstelle Hettstedt des Kreis-, Kinder- und Jugendringes (KKJR) Mansfeld-Südharz; im Haus der Jugend am Hettstedter Schützenplatz trägt sie mit Verantwortung für die Betreuung von mehr als 100 Kindern und Jugendlichen, die einen wichtigen Teil ihrer Freizeit dort verbringen.

Zur Sprache kamen die Erfolge bei der Betreuung junger Menschen in den zurückliegenden Monaten, zum Beispiel das Mädchencamp in der Jugendherberge Gorenzen, aber auch Perspektivisches, wie die viertägige Sprachreise nach London, die 16 Jugendliche und ihre Betreuer angetreten haben.

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Zu den „Dauerbrennern“ des Jugendhauses gehören die Themen Natur- und Umweltschutz. An der Stelle war Jens Diederichs in seinem Element; er unterstützte in der Vergangenheit bereits zahlreiche Umweltprojekte. Diesbezüglich könnte er sich künftig eine fruchtbringende Zusammenarbeit mit dem KKJR vorstellen, unterstrich er. Unterstützung sagte er bereits auf anderen Gebieten zu, zum Beispiel bei der Beschaffung moderner gebrauchter Computertechnik oder im Umweltbereich. Das Thema Schulverweigerer ist ihm sehr wichtig – nicht nur im Parlament, wo er sich gerade mit der Problematik befasst, sondern vor allem beim Umgang mit solchen „Schulschwänzern“. Ihm gefällt der Ansatz des KKJR, der nicht mit erhobenem Zeigefinger und Moralpredigten das Problem angeht, sondern nach praktischen Wegen sucht, die Betreffenden aus ihrem Negativ-Kreislauf herauszuholen.

Diederichs wurde übrigens im Jugendklubhaus herzlich willkommen geheißen. Es überraschte ein wenig, dort einen Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion anzutreffen. Frau Wohlsein kommentierte dies mit den Worten: „Jede Partei sollte sich Kinder- und Jugendarbeit auf die Fahne schreiben.“ Das entspricht in etwa Diederichs Worten, der seine Umweltinitiativen stets mit den Worten kommentiert: „Natur fragt nicht nach dem Parteibuch.“
Autor: msh

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