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Mo, 11:46 Uhr
25.09.2017
Industrie- und Handelskammer

Hoffnung auf schnelle Regierungsbildung

Die Unternehmerschaft im südlichen Sachsen-Anhalt erwartet, dass die gestern in den Bundestag gewählten Parteien zügig eine stabile Bundesregierung bilden. „Politische Unsicherheit wäre Gift für den Wirtschaftsaufschwung“, erklärt Prof. Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Er warnt die künftigen Koalitionäre allerdings davor, in der Bundespolitik teure Kompromisse zu Lasten der ökonomischen Leistungsfähigkeit zu schließen.

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Insbesondere Sachsen-Anhalt brauche dringend einen wirksamen Wachstumsschub. Deshalb dringe die IHK auf eine Bundespolitik, die weitere Investitionen in die Infrastruktur, zukunftsweisende Antworten auf die demografischen Herausforderungen und vor allem bezahlbare Energie für Unternehmen und Verbraucher möglich mache. „Gerade die energieintensiven Unternehmen hierzulande dürfen nicht wegen energiepolitischer Experimente den Anschluss an den weltweiten Wettbewerb verlieren“, warnt Brockmeier.

Von daher wünsche die IHK allen gewählten sachsen-anhaltischen Bundestagsabgeordneten, dass sie ihre Wähler in den kommenden vier Jahren mit ökonomischem Weitblick vertreten. „Für die Unternehmerschaft zählt das Ziel, das Land endlich wirtschaftlich auf die Überholspur zu bringen!“, betonte Brockmeier. „Wir werden alle Parlamentarier daran messen, was sie konkret für Sachsen-Anhalt und dessen Image bewirken.“
Autor: msh

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