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Mi, 14:12 Uhr
15.02.2017
Ausbildungsoffensive

Mehr Geld für Bahn-Azubis

Die Deutsche Bahn bietet 2017 in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen rund 370 Ausbildungsplätze und 40 Studienplätze an. Die gefragtesten Berufe sind Lokführer, Fahrdienstleiter, Elektroniker und Gleisbauer. Auf Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verteilen sich die freien Ausbildungsplätze folgendermaßen:...

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Bundesweit starten dieses Jahr insgesamt rund 3.700 Nachwuchskräfte (3.400 Auszubildende und 300 Dual Studierende) bei der Deutschen Bahn ins Berufsleben. Damit bleibt die DB einer der größten Ausbilder in Deutschland. Bewerbungen für den Start im Herbst sind unter www.deutschebahn.com/karriere möglich.

Im Dezember haben DB und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im neuen Nachwuchskräfte-Tarifvertrag Verbesserungen für Auszubildende und Dual Studierende mit einem Gesamtvolumen von durchschnittlich 13 Prozent vereinbart:

- Die Übernahmegarantie gilt jetzt auch für Dual Studierende. Sie erhalten, wie Auszubildende, ein Übernahmeangebot, wenn sie ihre Ausbildung erfolgreich beenden.

- Die Ausbildungs- und Studienvergütung steigt, je nach Lehr- bzw. Ausbildungsjahr, um bis zu sechs Prozent.
Beispiel: Ein Auszubildender zum Fahrdienstleiter verdient, je nach Lehrjahr, zwischen 881 Euro und 1.080 Euro im Monat. Dazu kommt Weihnachtsgeld in Form einer 13. monatlichen Ausbildungsvergütung.

- Mit monatlich bis zu 350 Euro bezuschusst die DB die Mietkosten von Nachwuchskräften, wenn sie täglich mehr als 150 Minuten zwischen bisherigem Wohnort und Arbeitsplatz (Hin- und Rückfahrt) mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln und mehr als 15 Prozent ihrer monatlichen Vergütung für die Netto-Kaltmiete aufbringen müssten.

- Ebenfalls neu ist die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge für Nachwuchskräfte. Zwei Jahre nach Übernahme in ein Arbeitsverhältnis zahlt die DB eine einmalige Prämie in Höhe von 1.000 Euro in den Pensionsfonds
Autor: en

Kommentare
Wolfi65
15.02.2017, 14.51 Uhr
Erst die Mitarbeiter rausschmeißen
Und dann um Nachwuchskräfte buhlen. Nicht einer dürfte sich melden.
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